Köln - Der Kölner Stadt-Anzeiger interviewte Claudia Pinl, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Lindenthal, die in ihrem Buch „Ein Cappuccino für die Armen“ die Spenden- und Ehrenamtsökonomie hinterfragt.
Frau Pinl: "Es gibt klassische Ehrenämter, so wie ich als Bezirkspolitikerin ausübe, oder in den Rettungsdiensten, der Feuerwehr und im Sport- und Freizeitbereich und in den Karnevals- Gesellschaften.
Das ist etwas anderes als die ehrenamtliche Mitarbeit bei den Tafeln, der Obdachlosen- oder der Flüchtlingshilfe. Hier spart der Sozialstaat seit Jahren Dienste ein und überträgt sie an Ehrenamtler." Lesen Sie weiter auf dem KStA ..
Nehmen Sie als Beispiel unsere Seite Mülheimer Freiheit. Die haben wir 2007 in's Leben gerufen, weil die Stadt Köln auf ihrem eigenen Veranstaltungskalender Kulturtermine im Bezirk Mülheim vernachlässigt. Wir füllen diese Lücke seitdem mit ehrenamtlicher Arbeit. Dafür bekamen wir zu Beginn eine Starthilfe von 500 Euro von der Bezirksvertretung Mülheim.