Köln - Dass vom türkischen Staat bezahlte Imame in deutschen Moscheen predigen, wird seit Jahren kritisiert. Künftig sollen jährlich 100 Imame in der BRD ausgebildet werden und die Entsendung aus der Türkei ablösen.
Aber nur ein kleiner Teil der angehenden Imame kommt auch tatsächlich auch aus Deutschland. Es gäbe nicht genug Bewerber für den Job, so die DITIB. Sie will den Rest an türkischen Hochschulen anwerben.
Die angehenden Imame sollen nach Deutschland kommen und Sprach- und Integrationskurse besuchen. Für die Zeit der Ausbildung sind sie nicht beim türkischen Staat angestellt. Was danach geschieht, ist noch unklar. (Radio Köln, 17.05.24)
Wenn die DiTiB sagt, sie "finde in Deutschland nicht genug Bewerber" für den Imam-Job, möchte sie mit dieser Ausrede den Imam-Export fortsetzen, wie gehabt. Sollte der Satz aber stimmen, ist die Bereitschaft der über 1.000 deutschen DiTiB-Moscheegemeinden, den Weg eines "europäischen Islam" zu beschreiten, gleich Null. Und wer sagt den Gemeinden, was sie denken und sagen sollen? Die DiTiB ..
Kannst du einen Kampf nicht sofort gewinnen, gewinne Zeit. Die orientalischen Verhandlungsführer sind Meister darin, mit immer neuen Zusagen, Rückschritten und "neuen" Erkenntnissen den Verhandlungsgeger so auf der langen Bank zu ermüden, daß er am Ende alles unterschreibt, was man ihm vorlegt. Klappt das nicht, tauscht man einfach die Verhandungsführer aus: "Also, mit MIR haben sie das nicht besprochen." Lässt sich übrigens beliebig wiederholen ..
2025 herrscht zu dem Thema Totenstille, zumindest, was meine Ohren angeht. Und die Zeit arbeitet für wen? Dreimal dürfen sie raten ..