Den Schwenk von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern möchte man als "alternativlos" bezeichnen, wenn das Wort nicht so angebrannt riechen würde .. (Bild Greenpeace)
29.05.2017
Sonne statt Kohle

NRW - Über die Stromrechnung den Strukturwandel im Kohlerevier fördern: Greenpeace macht das jetzt mit einem neuen Stromtarif möglich. Das Geld der Kunden soll direkt in den Bau neuer Solaranlagen fließen.

Im Preis für den neuen Tarif "Solarstrom plus" ist ein Förderbetrag enthalten, der direkt in den Bau neuer Fotovoltaikanlagen in Braunkohle-Tagebaugebieten investiert wird. Das gilt auch für das Rheinische Braunkohlerevier.

Gleichzeitig bekommen die Kunden des neuen Tarifs ihren Strom aus den Anlagen der Solarstromproduzenten. Zudem sollen der Ausbau der erneuerbaren Energien Arbeitsplätze erhalten, die beim Wegfall der Braunkohle verloren gingen. (WDR)