Deutz - Drei Monate früher als geplant ist der neue Fernwärme-Anschluss der RheinEnergie für die Koelnmesse fertig. Gleichzeitig nimmt die Messe ihr eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb. „Ab sofort produzieren wir einen Teil unseres Energiebedarfs selber.
Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise ist dies eine sinnvolle Investition in die Zukunft“, so Koelnmesse-Chef Gerald Böse. Das neue Kraftwerk deckt den Grundbedarf an Wärme und Strom auf dem gesamten Messegelände.
Fernwärme-Nutzung und BHKW verringerten den Kohlendioxid-Ausstoß um 3.200 Tonnen im Jahr, sagte Böse. Das entspricht der CO2-Emission von 2.100 Kleinwagen mit einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern. (RheinEnergie)