Köln - Autofreie Zonen, wie in der Ehrenstraße oder beim Eigelstein sorgen für Diskussionen. Nun wird auch auf der Deutzer Freiheit der motorisierte Verkehr eingeschränkt. Die Pläne stoßen bei Geschäftsleuten auf Kritik. (KStA)
Kommentar: Glaubt man den Händlern, kommen alle Kunden mit dem Auto. Autofreie Einkaufsstraßen sind der Händler Untergang. Die Bedenken klingen auswendig gelernt: Ohne nachzudenken werden Vorurteile herunter gerasselt.
Dabei sind am Neumarkt, Schildergasse und Hohe Straße alle Kunden zu Fuß und die Ladenmieten sind die höchsten in Köln. Es wäre an der Zeit für eine seriöse Untersuchung darüber, wie die Kunden in Köln zu den Geschäften kommen .. (rb/MF)
Tja, wie kommen die Leute zu den Geschäften? Die "letzten Meter" garantiert zu 100% zu Fuß. Die Anreise ist der Knackpunkt. Manche würden aus der Stadt gerne so etwas wie einen Drive-In machen: Mit dem Auto bis zur Ladenkasse. Aber die autogerechte Stadt ist nicht menschengerecht. Deshalb wirbt die Stadt ja auch für öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad und Park & Ride. Ein paar laut meckernde Geschäftsleute stecken halt gedanklich noch im vorigen Jahrhundert ..