Köln - Vom 25. bis 28. Juni 2021 registrierte die Polizei sechs schwer und zehn leicht verletzte E-Scooter-Fahrer. Bei fünf Unfällen kamen die Fahrer mit schweren Kopfverletzungen in Kliniken. Bei allen sechs Schwer- sowie vier Leichtverletzten war Alkohol im Spiel, einer stand unter Drogeneinfluss.
"Die Unfälle spiegeln das desaströse und enthemmte Verhalten derer wider, die alkoholisiert, zu zweit oder sogar zu dritt und entgegen aller Regeln mit E-Scootern auf den Straßen, Rad- und Gehwegen unterwegs sind. Fußgänger scheinen nur Hindernisse auf "Scooter-Slalomstrecken" zu sein", sagt Polizeidirektor Lotz. (Polizei)
Kommentar: Die Stadt Köln ahndet weder das Wildparken noch den Scooter-Müll in Wasser, Wald und Wiese. Die Polizei kann die vielen Suff-, Beifahrer- und Gehweg- Scooterfahrten nicht kontrollieren. Man müsste das Leih-Scooter-Geschäft wegen der Gefährdung der öffentlichen Ordnung eigentlich sofort verbieten. Eigentlich .. (rb/MF)
Die E-Scooter sind - was man mit ihnen darf und was nicht - im wesentlichen Fahrrädern gleich gestellt. Was aber niemand zu interessieren scheint ..
Wie tönte es doch so schön: "Die E-Scooter sind ein willkommener zusätzlicher Baustein in der urbanen Mikro-Mobilität." Das war wohl wörtlich aus einem Werbeflyer abgeschrieben. In Wirklichkeit sind die Dinger keine Transportmittel, sondern reine Spaß- und Spielzeuge. Und am Ende ihres kurzen Lebens ärgerlicher Abfall ..