Köln - Wasserbusse auf dem Rhein können sinnvoll sein. Zu dem Ergebnis kommt der Zwischenbericht einer Machbarkeitsstudie der Städte Köln, Leverkusen und Wesseling. Vorteil ist, dass es in Rheinnähe häufig Haltestellen von Bus und Bahn gibt und der Umstieg auf Wasserbusse gut möglich sei.

Auch Radpendler könnten profitieren. Ihren Vorteil könnten Wasserbusse vor allem bei möglichst wenigen Zwischenhalten entfalten. Die Studie schlägt daher ein Kern-Netz zwischen Porz und Leverkusen vor. Weiter Richtung Wesseling gebe es keinen Zeitvorteil mehr wegen der langen Strecke aufgrund des Weißer Rheinbogens. (RK)

Kommentar: Hmm .. Wie schnell könnte eigentlich ein Wasserbus-Probebetrieb starten? Und was würde der für ein oder zwei Jahre kosten? Soviel, wie eine superschlaue Machbarkeitsstudie, aber 10 mal so schnell? Auf jeden Fall wüsste man schnell genau Bescheid. Wenn man es denn wollte .. (rb/MF)