Coffee-Shop (Wikipedia)
15.07.2012
Jobs und Steuern weg
Holland - Kein Cannabis-Verkauf mehr an Ausländer in den niederländischen Grenzgebieten: Seit dem 1. Mai versucht die niederländische Regierung, den Drogentourismus einzudämmen. Und das hat nicht nur für kiffende Urlauber schmerzhafte Folgen.

Die neue Regelung hat in den betroffenen Gegenden zu hunderten Entlassungen geführt. Bislang wurden 600 Mitarbeiter von Haschisch-Kneipen - so genannten Coffeeshops - entlassen. Allein in Maastricht seien 450 Menschen betroffen. (EXPRESS)

Kommentar:
Die Entlassungswelle war vorhersehbar und ist aus zwei Gründen schlimm: Der Handel weicht in den Untergrund aus, dem Staat entgehen Steuereinnahmen. Der einzige Profiteur ist die Rauschgiftmafia, die beides - Jobs und Steuern - mit Kusshand übernimmt. (rb/MF)