Mülheim - Das Antidiskriminierungsbüro will "ein gleichberechtigtes, offenes und friedliches Miteinander der Menschen hier, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Kultur und Religion. Wir wollen, dass rassistische Gewalt und Diskriminierung thematisiert und geächtet werden.
Wir streben an, dass sich möglichst viele Menschen gegen rechte und rassistische Tendenzen in unserer Gesellschaft engagieren und solidarisierenund dass die demokratische Öffentlichkeit gestärkt wird. Wir mischen uns ein, durch Beratung, Unterstützung und Vermittlung bei Diskriminierung im Einzelfall.
In Informations- und Bildungsveranstaltungen vermitteln wir Begegnungen zwischen Bürger_innen, Politiker_innen, Verwaltung, Medien, Verbänden und Initiativen. Wir arbeiten mit anderen Organisationen zusammen und schaffen Öffentlichkeit in Fällen rassistischer Gewalt und Diskriminierung." (OegG)
Die Arbeit des Büros ist wichtig, hat aber Grenzen. So wird rassistische Gewalt und Intoleranz innerhalb der Migrantenmilieus ausgeklammert. Es gab in Mülheim aggressive Übergriffe zwischen Kurden und Türken. In Moscheen werden antisemitische und christenfeindliche Inhalte verkündet. Die Gülen-Schule in der Arnsberger Straße musste vor Erdogan-Anhängern geschützt werden. Das Engagement gegen Rassismus kommt nur dann in Fahrt, wenn es sich von Deutschen gegen Migranten richtet. Rassismus von Migranten untereinander oder gegen Deutsche regt uns weniger auf ..
Seelscheid - Bundesweit bekannt wurde der Gasthof Röttgen als Dorfkneipe in der TV-Erfolgsserie "Mord mit Aussicht". Ortskundige wissen natürlich, dass er nicht in Hengasch, sondern im Bergischen liegt.
Nachdem das auch in Kulturverantstaltungen rege Ehepaar Dörper - zu Gast waren Künstler wie Konrad Beikircher, Biggi Wanninger, Gerd Köster und Sebastian Pufpaff - den Betrieb aufgaben, wurde ein Nachfolger gesucht.
Und endlich auch gefunden: Das Ehepaar Rogawski, das bereits einen Partyservice betreibt, stieg nach gründlicher Überlegung in die Gastronomie ein und eröffnete den Gasthof Röttgen im Mai 2019 wieder. (rb/MF)
Mülheim - An der Ecke Buchheimer Straße 17 und Wallstraße machte ein neues Lokal auf: "Oya Müllem". Wir haben dort am Eröffnungstag, dem 11. April 2024, einen kurzen Kaffee- und Kuchen-Stopp eingelegt.
Beides lecker gelöst, Daumen hoch. Wer nichts Süßes möchte, kann unter diversen herzhaften Kleinigkeiten mit Brot wählen: Oliven, Hummus, Gemüse, Salate, Suppen, Ofenkartoffeln, Bulgur, warme Bohnen etc.
Aber nicht unter jeden der bunt gewürfelten Tische kriegt man lange Beine gut sortiert. Aber die nette Bedienung lässt das gleich vergessen. Unter dem Strich ist der Laden für die Buchheimer Straße eine Bereicherung. Viel Glück! (rb/MF)
Vingst - Bei Sportveranstaltungen und Straßenfesten sind sie immer als ordnende Kraft am Werk, die meist nicht groß auffällt. Kaum jemand macht sich klar, dass diese Sicherungsdienste sehr oft von Ehrenamtlern gestellt werden.
Die setzen ihre Freizeit ein, damit das restliche Volk in Ruhe sporteln und feiern kann. Nun gibt es schon seit einer ganzen Weile einen gemeinnütziger Sicherungsdienst im Bezirk Kalk, der nach weiteren Mitwirkenden sucht.
Er hält auch nach Einsatzmöglichkeiten Ausschau. Der Sicherungsdienst Rhein-Sieg ist mittlerweile nach Köln-Vingst umgezogen und hat auch eine neue Internetseite und Mail-Adresse: info@sicherungsdienstrhein-sieg.de. (PR)
Merheim - Seit längerem wird über Nutzung oder Abriss der einstigen Luftnachrichtenzentrale des ehemaligen Fliegerhorstes Ostheim auf dem Gelände des Klinikums Merheim diskutiert.
Das Gebäude ist einer der wenigen Staatsbauten des Dritten Reiches im Kölner Stadtgebiet. Er ist mit Ausnahme der Türen vollständig erhalten und weist eine Fülle an bislang nicht gewürdigten architektonischen Details auf.
Hinzu kommt, dass auch aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Schonung der sich verteuernden und verknappenden Ressourcen, eine Um- und Nachnutzung des Gebäudes, z.B. eines Schulneubaus mehr als sinnvoll ist. (KStA)
Kalk - Die Stiftung KalkGestalten wurde von engagierten Bürgern gegründet. Wer sich aktiv in die Stadtteilarbeit einbringen will, gibt das, wozu er in der Lage ist. Sei es Zeit, Ideen oder Geld als Stifter oder Spender.
Die Stiftung KalkGestalten arbeitet überparteilich, selbständig und unabhängig. Ein Stiftungszweck ist die Förderung des ehrenamtlichen, bürgerschaftlichen Einsatzes. Die Stiftungszwecke sind Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Wohlfahrtswesen, Kunst, Kultur und Sport.
Auch die Bereiche Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz, Heimatpflege und internationale Völkerverständigung sind wichtig. Über den Stadtteil hinaus bekannt ist "KalkKunst" im Herbst. Unter dem Motto "Kunst im Alltag" werden Kunstwerke in Geschäften und öffentlichen Gebäuden ausgestellt. (PR)
Dellbrück - Weit über 400 Pflanzen- und viele Tierarten leben in der Dellbrücker Heide. Gleichzeitig ist das Naturschutzgebiet auch ein beliebtes Ausflugsziel. Einige Besucher verlassen die offiziellen Wege und gefährden die Natur.
Um dies zu verhindern, hat der BUND einen offiziellen Wegeplan erstellt. Der Bund betreut die Dellbrücker Heide in Zusammenarbeit mit der Stadt und führt Maßnahmen zum Erhalt des Naturschutzgebietes durch.
Ohne Verbote und Kontrollen geht es leider nicht, zu oft wird wild gefeiert oder erlaubte Wege verlassen. Auch das Baden im kleinen See ist verboten: Die Kiesgrube ist nicht durch das Wegenetz erschlossen und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Romaney - Von den Balken über Treppen, Fenster, Türen bis hin zu den Jugendstil-Bodenfliesen wird alles mitgenommen. Von dem Haus Nr. 33 in Romaney an der B 506 Richtung Wipperfürth steht nur noch das Gerippe.
In zwei Wochen ist das 200 Jahre alte Haus dann ganz weg. Aber es verschwindet nicht vollständig von der Bildfläche. Zu einem späteren Zeitpunkt will der Geschäftsmann das traditionsreiche Gebäude an anderer Stelle wieder aufbauen. (Rundschau, 29.10.16)
Kommentar: Viele Motorradfahrer kamen auf dem Weg in's Bergische hier vorbei. Haus und Biergarten waren ein einladendes Ensemble. 2019 wurde der freie Platz wieder bebaut. Vom alten Fachwerkhaus haben wir bislang nichts Neues gehört .. (rb/MF)
Gummersbach - Das Theater der Stadt Gummersbach beendete im Sommer 2017 den Betrieb. Die Halle 32 sorgt dafür, dass der Kulturbetrieb nicht in Stocken gerät und will auch professionelle Theateraufführungen anbieten.
Das Theater für Erwachsene reicht von Komödien über klassische Stücke bis zum Musiktheater. Auch das Kindertheater soll einen breiten Raum einnehmen. Konzerte, Kleinkunst, Filmvorführungen und Parties ergänzen das Programm.
Beim Konzertprogramm zeigen Namen wie Ulla Meinecke, Helen Schneider, Stefan Sulke oder der Jazz-Gitarrist Al Di Meola und bei der Kleinkunst Urban Priol, dass die Halle 32 die Kulturlatte erfreulich hoch gelegt hat .. (PR)
Stammheim - Der Hallenradsportverein Köln-Stammheim (HRSV) blickt auf eine 120-jährige Geschichte zurück. Rund 50 Mitglieder gehören dem Verein an, etwa zehn Erwachsene von 18 bis 70 Jahren sind derzeit aktiv.
Jannis Heese (26) spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Radball: „Ich finde den Sport spannend, gerade weil es nicht jeder macht“, sagt Heese. Radball ist eine Teamsportart, aber man muss sich im Spiel nur mit einem Partner absprechen.
Trainiert wird in der Turnhalle der Ricarda-Huch-Straße. Wer Interesse am Radball hat, kann jederzeit reinschnuppern. Schüler ab sechs Jahren trainieren freitags von 17-18.30 Uhr, die Erwachsenen dienstags von 19-21 Uhr. (KWS)
Troisdorf - Das Fischerei-Museum in Troísdorf-Bergheim ist ein schön gemachtes, interessantes Heimatmuseum. Der Standort im Mündungsgebiet der Sieg ist ideal.
So schaut man vom Museum aus auf den nur wenige Meter entfernt in einem Siegarm verankerten Aal-Schokker. In den hellen und freundlichen Räumen wird die Geschichte des Fischfangs in der Sieg anschaulich gemacht.
Lassen Sie sich auf jeden Fall etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang in der Umgebung. Das Museum ist in der Regel Samstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Sonn- und Feiertags von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Kurz hinter der Kölner Stadtgrenze liegt das beliebte Naherholungsgebiet Paffrath, das einen kleinen See, eine Grillhütte und einen großen Kinderspielplatz bietet.
Nach den Schäden, die der Wirbelsturm Kyrill anrichtete, wurden viele Bäume neu geplanzt und der Kinderspielplatz erneuert. Die meisten Familien kommen für mehrere Stunden und bringen Decken, Nahrung und Tischtennisschläger mit.
Hinter der Grillhütte sind auch Toilettenhäuschen. Wie man da rein kommt, haben wir aber noch nicht raus. Die Diepeschrather Mühle, eine Reitsportanlage und der Mutzbach in der Nähe laden zu kleinen Abstechern ein. (rb/MF)
Brühl - Wanderungen sind nicht unser Ding, wir mögen entspannte Spaziergänge, gefolgt von einem ebenso gemütlichen Café- oder Restaurant-Besuch. Da hatten wir wieder Glück, diesmal in der Schlossstadt Brühl.
Vom Bahnhof Brühl-Kierberg aus nahmen wir einen Teil des Kottenforst-Ville unter die Sohlen. Das Gebiet rund um den Margarethenweiher und den Gruhlsee bietet viele Möglichkeiten, unterwegs zu sein, auch zum Bleibtreusee.
Das kann sich jeder selber zurechtlegen, in Zeiten von Handy und GPS kein Problem. Der Abschluss im Restaurant Kaiserbahnhof war eine gute Idee. Hier wird jeder satt und richtig lecker war's auch .. (rb/MF)
Lindlar - Haben Sie Interesse an unserem Sport und wollen es einmal ausprobieren oder jemandem die Gelegenheit dazu geben? Wir bieten segelflugbegeisterten Mitbürgern die Gelegenheit zu einem „Schnupperflug“ in einem unserer Doppelsitzer.
Erfahrene Piloten zeigen Ihnen die Schönheiten des lautlosen Fluges und unserer Heimat. Kommen Sie einfach an einem Flugbetriebstag an einem Wochenende oder Feiertag, zu unserem Flugplatz und melden Sie sich am Start bei dem diensthabenden Startleiter oder Fluglehrer.
Unser Flugplatz liegt im Süden der Gemeinde Lindlar ca. 30 km östlich Kölns an der Nordseite des Bergrückens „Holzer Kopf“, der das Aggertal zwischen Engelskirchen und Loope im Norden begrenzt. Hier kann man hervorragend Fliegen und auch vorzüglich Wandern .. (PR)
Kalk - Es geht um das Thema Armut in Deutschland. In NRW nimmt die Zahl der Menschen, die in Armut leben, rasant zu. In Köln beziehen mittlerweile 115.000 Kölner Hartz IV.
Beim Kalker Kindermittagstisch an der Bertramstraße versorgt das Team um Elisabeth Klotz jeden Tag Mädchen und Jungen mit einer warmen Mahlzeit, aber auch mit Kleidung und Schulmaterial.
„Vor Jahren versorgten wir 60 Kinder und Jugendliche. Heute sind es bis zu 180“, so Elisabeth Klotz. Wenn am Monatsende das Geld knapp wird, kommen entsprechend mehr Kinder. (KStA)
Leichlingen - Das Globolus ist ein Second-Hand-Kaufhaus mit sozialem Hintergrund. Wir wollen, dass jeder Geldbeutel nach Herzenslust shoppen kann und gut erhaltene Ware wieder in gute Hände kommt, was auch die Umwelt schont.
Für das soziale Kaufhaus GLOBOLUS gilt das Prinzip der Nachhaltigkeit: Nicht wegwerfen, sondern gut erhaltene Waren weiterverwerten! Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung, zur kommunalen Kostensenkung, zum Umweltschutz, und es schont Ressourcen.
Auf rund 300qm bieten wir regelmäßig 3.500 verschiedene Kleidungsstücke, Schals, Handtaschen, Mützen und Schuhe für Kinder und Erwachsene an. Wir haben Spielwaren, Glas- und Porzellanartikel, aber auch praktisches für Haushalt und Küche sowie Bett- und Tischwäsche. (Globulus)
Rösrath - Seit 1978 stehen die Fördertürme auf dem Lüderich still, ist der Bergbau zwischen Rösrath und Overath Geschichte. Sie wird auf dem neu angelegten "Bergbauweg" wieder lebendig.
Der "Bergbauweg" informiert über die Bergbau- Geschichte auf dem Lüderich. Hier gruben schon römische Legionäre nach Blei- und Silber-Erz. Einen Überblick über den Bergbau bieten 10 Infotafeln.
Die erste empfängt den Wanderer am Bahnhof Hoffnungsthal. Wir haben den Weg ausprobiert. Er ist abwechslungsreich und gut beschildert. Wem die 12 km zuviel sind, findet problemlos Abkürzungen. (rb/MF)
Mülheim - Kaum ein Sportverein kann von sich behaupten, in einem Jahr in einer Sportart gleich vier deutsche Meister auf einmal gestellt zu haben.
Den Ringern des Athletenclub Mülheim 1892 gelang dies 1932. Damals gewannen vier Mülheimer Ringer, die Brüder Hans, Oswald und Willy Möchel sowie Fritz Schürmann in Bochum den Titel in ihrer Gewichtsklasse.
Die Wettkampfstätte der Ringer ist die Sporthalle am Bergischen Ring 40 am Mülheimer Stadtgarten. Das Trainingszentrum ist im Schanzenviertel, Schanzenstraße 6-20, Werksgelände 1.9, neben Bastei-Lübbe. (rb/MF)
Köln - Im Mittelalter war Köln die größte Stadt Deutschlands und besaß in ihren Mauern viele landwirtschaftlich genutzte Flächen, vor allem Weingärten. Diese verschwanden in der sich verdichtenden Stadt der späten Neuzeit.
Erst die Niederlegung der Mauern mit der Schaffung der vielfach begrünten Kölner Ringe und den planmäßig angelegten Straßensternen und begrünten Plätzen in der Neustadt wie der Rathenauplatz, schafften wieder Grüninseln. (Wikipedia)
Kommentar: Der geplagte Städter freut sich, wenn er sich um die Ecke im Grünen erholen kann. Gerade Familien und ältere Leute sind dankbare Besucher der Naherholung. Noch beliebter als Parks und Plätze sind in Köln nur noch die Parkplätze .. (rb/MF)
Dünnwald - Snopus steht Hundebesitzern mit einer ganzen Reihe von Hilfestellungen zur Seite: Welpen- und Erziehungskurse, Problemhund- Analyse und -training, Einzeltraining und Verhaltensberatung.
Wichtig ist auch die Freizeit-, Beschäftigungs- und Ernährungsberatung. Dabei verlässt Snopus ausgetretene Bahnen und bietet Erlebnistage mit Hund an: Hund und Besitzer paddeln mit einem Bootsführer auf der Wupper.
Mensch und Hund erwartet ein ca. 3-stündiger Aufenthalt an und auf der Wupper. Vorerfahrung ist nicht nötig. Aber die Hundeschule weist ausdrücklich darauf hin: Bitte Hundekekse und Wechselkleidung nicht vergessen! (PR)
Köln - Eine Stadt mit über einer Million Einwohnern ist etwas unhandlich bei der Organisation des öffentlichen Lebens. Deshalb ist Köln in neun Verwaltungsbezirke mit jeweils rund 100.000 Einwohnern unterteilt.
In den Bezirken gibt es 86 Ortsteile, die aber keine wesentliche verwaltungstechnische Bedeutung haben. Dabei gelang das Kunststück, den Ortsnamen Merheim gleich zweimal zu vergeben, was immer wieder für Überraschungen sorgte.
Alle Bezirke grenzen spätestens am Rhein, bis auf den Bezirk Innenstadt. Der überschreitet den Rhein und vereinnahmt das rechtsrheinische Deutz. Deutz wäre im Bezirk Kalk sinnvoller verortet, aber "sinnvoll" ist ja Auslegungssache .. (rb/MF)
Poll - Folgt man dem Weidenweg entlang des Rheins über die Poller Wiesen und unter der Rodenkirchener Brücke hindurch, kommt man zur Poller Rheinaue, die in die Westhovener Aue übergeht.
Hat man es auf der einen Seite der Brücke mit einem städtischen Campingplatz zu tun, ist hier ein privat geführter Platz mit dem Café Wiesenhaus. Auf dem Platz stehen etliche Tiny-Homes. Ein paar Meter weiter ist man schon im Stadtteil Westhoven.
Wer mag, macht beim Wohnpark Westhoven eine genüssliche Bausünden-Betrachtung. Der Weg nach Mülheim geht entweder einfach am Rheinufer zurück oder über die Porzer Ringstraße mit dem Kölner Bahnübergang mit den längsten Wartezeiten .. (rb/MF)
Deutz - Das City-Hostel ist die optimale Basis für einen Städteurlaub in Köln. Mit dem Kölner Dom und einigen Museen befinden sich etliche kulturelle Schwergewichte in nächster Nachbarschaft.
Auch Koelnmesse und Lanxess Arena sind nur fünf Gehminuten vom Haus entfernt. In den Brauhäusern, Einkaufsstraßen, Restaurants und Kneipen brodelt das Leben. Familienurlaub, Klassenfahrt oder Messebesuch:
Unsere Jugendherberge ist immer die richtige Wahl, wenn es um einen Städtetrip in die rheinische Metropole geht. Wer eine moderne, komfortable und dennoch günstige Unterkunft sucht, ist bei uns genau richtig. (PR)
Rodenkirchen - Das Rodenkirchenbad ist das einzige städtische Bad in Köln, das wir bislang noch nicht besucht haben. Es lag noch nicht am Weg, aber die Wasserratten vor Ort werden das nicht bedauern.
Will man in Ruhe schwimmen, ist ein allzu beliebtes Schwimmbad sicher kein Vorteil. Die KölnBäder GmbH schreibt zum Rodenkirchenbad folgenden Text: "Das Rodenkirchenbad ist ein Teilgruppenbad.
Es bietet Badevergnügen vor allem für Schüler und Vereine. Sport- Schwimmer fühlen sich an öffentlichen Schwimmzeiten genauso wohl wie Familien. Freitags ist als besonderes Angebot ein Warmbadetag." (rb/MF)
Zollstock - Das vorletzte städtische Bad im Alphabet ist das Zollstockbad, was nichts über seine Qualitäten aussagt. Als wir linksrheinisch am Rudolfplatz wohnten, waren wir dort oft schwimmen.
Der Stadtteil ist vielen Kölnern wenig geläufig, die Einheimischen nennen ihn oft liebevoll "Metermaß". Die Stadt stellt ihr Kombibad so vor: "Eine gute Portion Retro-Charme versprüht das Zollstockbad.
Der Außenbereich wurde um ein Vierjahreszeitenbecken erweitert. Trotzdem erkennen die Zollstocker ihr Bad leicht wieder: Die Anordnung der Becken im Hallenbad und das markante Dach wurden beibehalten." (rb/MF)
Deutz - Uns gefällt der Reiseführer "111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss" von Bernd Imgrund gut. Das Buch ist von 2008, aber die wenigsten Orte haben sich in der Zwischenzeit verändert.
Da ist z.B. der "Flamingoweiher" im Rheinpark. Der Autor Imgrund beschreibt die Teichanlage in der Nähe zum Park-Café so: Sie wurde 1957 zur Bundes- Gartenschau angelegt und in dem Teich waren tatsächlich Flamingos.
Imgrund fand heraus, dass irgendwelche "Vandalen den Tieren laufend die Beine gebrochen haben", so dass der Weiher bald vogelfrei war. Das ist er heute nicht mehr. Jetzt haben die Enten das Kommando .. (rb/MF)
Köln - Jeder Betrieb, der etwas auf sich hält, arbeitet sein "Alleinstellungsmerkmal" heraus: Das leckerste Kölsch, die größte Pizza, sie kennen die Werbetexte. Umso besser, wenn sich die Werbung mit der Wirklichkeit deckt.
So kann die Mauritiustherme unweit des Zülpicher Platzes wegen der Innenstadtlage nicht mit ausgedehnten Außenanlagen, Liegewiesen und Beachballfeldern aufwarten. Der Betrieb stellt sich so vor: "Mitten in Köln und doch in einer ruhigen Ecke liegt das Mauritius Hotel & Therme.
Wir sind ein komfortables und modern eingerichtetes 4 Sterne Haus mit multifunktionaler Wellnessanlage für Gäste mit besonderem Anspruch. Mit 91 Hotelzimmern und der 3.500 m² großen Sauna- und Thermenlandschaft möchten wir unseren Gästen ein zweites Zuhause bieten." (rb/MF)
Lindlar - Die erste Lieferung Hanf-Schokolade nach Japan war wochenlang verschollen. Der Zoll hatte die Tafeln in Blumentöpfe gesteckt und beobachtete drei Wochen lang, ob daraus ein Cannabis- Trieb keimt.
Die Japaner vermuteten einen Schmuggler-Trick, Hanf in Schokolade kannten sie nicht. Solche Geschichten kann Ralf Buck stundenlang erzählen, denn er ist einer der bundesweit größten Händler und Hersteller von Hanfprodukten.
Rund 500 Tonnen Hanfsamen verarbeitet seine Firma „Hanf & Natur“ pro Jahr. Da bleiben Konfrontationen mit Kontrolleuren nicht aus, denn Hanf wird immer noch häufig mit Marihuana gleichgesetzt. (KR)
Riehl - Das jetzt City-Hostel Köln Riehl genannte ist eine moderne Stadtunterkunft. Idyllisch und ruhig in den Rheinauen gelegen, erreicht man doch mit der U-Bahn in nur zehn Minuten die Kölner Innenstadt.
Bei der Wärmeversorgung wird konsequent auf erneuerbare Energien gesetzt. Jedes der modernen Zimmer ist mit Dusche und WC ausgestattet und viele bieten einen einzigartigen Blick auf den Rhein.
Besonders Familien freuen sich über geräumige Zimmer mit eigenem Bad und die Kinderausstattung auf Wunsch. Für Tagungen und Seminare bieten wir ein professionelles Umfeld mit moderner Präsentationstechnik. (PR)
Mülheim - Die SSM ist eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft von Menschen verschiedenen Alters und gesellschaftlicher Schichten. Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt schlechte Chancen haben:
Die Arbeitslosen, Obdachlosen, Behinderten, psychisch Kranken, ehemals Drogenabhängigen und Querdenker wohnen und arbeiten auf einem alten Fabrikgelände einer ehemaligen Schnapsbrennerei, die sie 1979 besetzten.
1993 schloss die SSM einen langfristigen Mietvertrag mit der Stadt Köln ab. Am Faulbach 2 hat der SSM ein Second-Hand-Möbellager, das mit Fördergeldern des Vereines "MachMit!", der Stadt Köln und Eigenarbeit verwirklicht wurde. (PR)
Köln - Das Martinsbad ist vermutlich das unbekannteste Kölner Bad, obwohl es den Betrieb schon seit 1978 gibt. Es liegt vielleicht daran, dass die Adresse versteckt in der Kölner Altstadt liegt.
Wer trotzdem mit dem Auto anreist, kann es vergünstigt im Parkhaus Neumarkt unterstellen. Der Badebetrieb sieht sich in der 2.000jährigen Badekultur, die die Römer in Köln einführten. Und so heißt die Losung des Betriebes:
"Raus aus dem Alltag - rein ins Martinsbad!" Mitten in der Kölner Altstadt ist ein Thermalbad mit Quellwasser aus dem hauseigenen Brunnen, angereichert mit Meersalz, da wird das Schwimmen bei 32° zum Schweben im Wasser." (PR)
Mülheim - Der Thai-Imbiss Kun Yay auf der Buchheimer Straße 21 fiel eher durch seine Unauffälligkeit auf. Viele Gäste nutzten den Mitnahmeservice, man konnte sich aber auch an die rustikalen Tische setzen.
Das deutsch-thailändische Duo teilte sich den Job: Sie in der Küche, der Mann im Kundenservice. Jetzt fand ein Besitzerwechsel statt. Unter dem Namen Sawaddee wird das Essen in deutlich freundlicheren Räumen gereicht.
Auch der Service, früher eher sachlich, hat zugelegt. Ein Leser beschrieb die Veränderungen so: "Das Essen ist immer noch frisch und gut, zusätzlich intensiver gewürzt. Und der Innenraum sieht nun nicht mehr so freudlos aus." (rb/MF)
Flittard - Im Norden des Bezirks Mülheim, an der Grenze zu Bayer Leverkusen, ist eine vorzeigbare Kleingartenanlage. Sie heißt "An den Büchen" und verweist stolz auf ihr Gründungsjahr 1959.
Wir nehmen den Eingang an der Arthur-Hantzsch-Straße und sehen uns um. Die Gemeinschaftsräume am Eingang sind großzügig. Auch eine zentrale Toilette hat nicht jede Anlage. Der Brasselweg ist ein klares Bekenntnis zum Gärtnerfleiß.
Die Ostkurve auf dem Gelände ist eine Verbeugung vor dem Fan-Block der BayArena. Vielleicht auch ein Seitenhieb auf den 1. FC Köln und seine Südkurve. In der aktuellen Saison steht man in der Ostkurve um Längen besser als im Süden .. (rb/MF)
Köln - Köln hat 2025 eine neue Fußverkehrsbeauftragte im Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung, Frau Britta Buch. Ihr Vorgänger, Nico Rathmann, hatte nach nur zwei Jahren im Amt die Stelle wieder verlassen.
Mit Blick auf alle Verkehrsteilnehmer sagte die Kölnische Rundschau: Der motorisierte Individualverkehr stellt mit 35% die größte Gruppe, die Fußgänger sind mit 25% die zweitgrößte Gruppe. Öffentliche Verkehrsmittel machen 21% aus, der Radverkehr 19%.
Kommentar: Die Rundschau verdreht die Zahlen, denn 100% der Kölner sind Fußgänger und nicht nur 25%. Wir gehen alle zu Fuß, bevor wir nach Bedarf auf andere Verkehrsmitteln wechseln. Von daher schenken wir dem Fußverkehr zuwenig Aufmerksamkeit. (rb/MF)
Köln - Eine ziemlich wilde Mischung ganz verschiedener Wasservergnügen hält der Lentpark für seine Besucher bereit. Von ganz heiß in der Sauna reicht das Angebot bis ganz kalt auf der Eisbahn.
Da lassen wir besser die Werbetexter der Stadt Köln zu Wort kommen: "Unten ziehen Schwimmer ihre Bahnen, oben drehen Eisläufer ihre Runden. Eine 260 Meter lange Eishochbahn führt durch die Anlage hindurch.
Mit der Wärme, die bei der Kühlung der Eishalle entsteht, wird das Hallenbad beheizt. Nachhaltiges Badevergnügen bietet der Lentpark auch im Sommer. Ein Naturbadeteich garantiert Schwimmvergnügen ganz ohne Chlor." (KölnBäder).
Dünnwald - Der Schäferhundverein Köln Mülheim trainiert seit fast 100 Jahren Mensch und Hund für ein entspanntes gemeinsames Zusammenleben. Dabei wurde hier schon Pokaljäger ausgebildet.
Zu den Aktivitäten zählen auch Agility-Sportturniere. Der Verein hat vor Jahren auch ein Hüte-Wettbewerb mit Schafen, Schäfern und Schäferhunden ausgerichtet. Das Vereinsgelände liegt am Ortsrand von Dünnwald am Grünen Kuhweg.
Fährt man über den Dünnwalder Kommunalweg und biegt an der Ortsgrenze links zur Donewaldsiedlung ab, geht links der Grüne Kuhweg ab. Eine Weiterfahrt hinter dem Vereinsgelände ist mit dem Auto nicht möglich. (rb/MF)
Mülheim - Der Hundeparkplatz auf dem Wiener Platz ist eher wenig bekannt. Dabei bietet er einiges an Komfort: Der von der RGW gestiftete Brunnen liefert Trinkwasser und Wasserspülung, falls Bello Durst hat oder mal "muss".
Allerdings ist die Parkfläche knapp bemessen und nur für kleine Hunde geeignet. Abschließbare Hundeboxen, wie für Fahrräder an Bahnhöfen, gibt es nicht. Es gibt auch keine Möglichkeit, Bello diebstahlsicher, wie an Fahrradständern, anzuschließen.
So ist der Hundeparkplatz auf dem Wiener Platz wohl nur ein Modellversuch der Stadt, um herauszufinden, inwieweit man die Hunde-Infrastruktur in der Stadt ausbauen kann und wie diese vom vierbeinigen Publikum angenommen wird .. (Scherz, rb/MF)
Jüchen - Das Schloss Dyck in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Es besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind. Das Schloss verfügt über ein dreifaches Grabensystem.
Über dieses, eine äußere und eine innere Vorburg gelangt man zum Herrenhaus (1636 bis 1663). Das vierflügelige, von Ecktürmen begrenzte Schloss umgibt einen fast quadratischen Innenhof. Das Schloss war mit altem, erlesenem Mobiliar und eine Jagdwaffensammlung ausgestattet.
Die Gebäude gehen auf den Stand nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg zurück. Die Oldtimer-Show "Classic Days" zieht 2022 nach Düsseldorf um. Von 1995 bis 2000 war Schloss Dyck als „Schloss Friedenau“ Außendrehort der Seifenoper Verbotene Liebe. (Wikipedia)
Leverkusen - Die Ostermann-Arena, umgangssprachlich auch Rundsporthalle, ist eine Mehrzweckhalle in Leverkusen. Sie liegt an der Bismarckstraße gegenüber der BayArena. Hauptsächlich wird sie von Abteilungen des TSV Bayer 04 Leverkusen genutzt.
Die Halle wurde 1974 erbaut und war damals nach der Rudi-Sedlmayer-Halle in München die zweitgrößte Rundsporthalle Deutschlands. Sie gehört zur Kurt-Rieß-Anlage, einem Sportpark in Leverkusen und ist nach eigenen Angaben Leverkusens größte Veranstaltungshalle.
Nach der Übernahme des alten Namensgebers "Smidt" durch das Einrichtungs- und Möbelhaus Ostermann, trägt die Halle den Namen Ostermann-Arena. Neben Sport und Karnevalsveranstaltungen sind dieses Jahr auch Kleinkunst-Abende im Veranstaltungskalender. (rb/MF)
Riehl - Der Zoologische Garten Köln in Riehl wurde 1860 gegründet und gilt unter den heute vorhandenen Tiergärten als drittältester Zoo Deutschlands. Er ist an zahlreichen Erhaltungszuchten von Tierarten beteiligt.
Zum Zoo kommt man von Mülheim aus gut mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am Zoo-Eingang Riehler Gürtel ist meist weniger los als am Haupteingang. Eltern mit kleinen Kindern sind dann auch gleich am schönen Zoo-Kinderspielplatz.
Der Zoo bietet viele Sonderveranstaltungen, wie eine kostenlose Sonntagsführung, Abendführungen, die Taschenlampenführung im Aquarium, den Elefantentag und Ferienprogramme. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt immer. (rb/MF)
Kalk - Das Integrationshaus bietet Sprach- und Integrationskurse an, Nachhilfestunden, Kinderbetreuung, bildungspolitische Projekte, eine Multimedia-Plattform, Begleitung zu Behörden, Beratung in persönlichen, familiären und bürokratischen Fragen.
Der Verein erhält keine strukturelle Förderung, so dass das Einkommen der Angestellten davon abhängt, dass Menschen die Angebote des Integrationshauses wahrnehmen. Mitarbeiter nahmen auch schon Privatschulden auf sich und gingen für die staatliche Förderung in Vorkasse.
Soziale Arbeit sei systemrelevant, findet Geschäftsführerin Khan, doch die Wertschätzung für ihren Beruf komme ihr oft oberflächlich vor. Wenn sich die Menschen „ernsthaft dafür interessieren und darüber informieren, was wir hier tun“ wäre es für sie das beste Kompliment. (KR)
Poll - Die Sozial-Betriebe-Köln unterhalten in Poll und Bickendorf Werkstätten mit ca. 700 Plätzen für Menschen mit Behinderung. Diese sollen durch einen begleiteten Arbeitsplatz gefördert und integriert werden.
Der Betrieb in Poll hat u.a. die Arbeitsbereiche Gärtnerei, Hauswirtschaft, Schreinerei und einen Lebensmittelladen. Anschrift: SBK, Werkstatt für behinderte Menschen, Poller Kirchweg 60-68, 51105 Köln-Poll.
Der Betrieb in Bickendorf hat u.a. die Arbeitsbereiche Elektromontage und Metallverarbeitung. Anschrift SBK, Werkstatt für behinderte Menschen, Wilhelm-Mauser-Straße 10-12, 50827 Köln-Bickendorf. (rb/MF)
Riehl - Für einige Tage vermischten sich an der Zoo-Mauer an der Riehler Straße die Duftmarken von Wildeseln, Ottern und Erdmännchen mit dem Geruch von Lack und Farbe. Verantwortlich waren Graffiti-Sprayer.
Sie verpassten der Wand legal einen neuen Anstrich. Aufgerufen zu der Aktion hatte der Zoo. Unter dem Motto „ARTgerecht - Gesprühte Kunst für den Kölner Zoo“ startete er einen bundesweiten Wettstreit für eine Neugestaltung der Wand.
Alexandra Renken, die auch die Gesamtleitung der Wandmalerei übernommen hatte, war gerade dabei, eine Arche aus Papier auf die Wand zu bringen. "Es soll klar werden, dass wir den Tieren in unserer Welt zu wenig Platz geben.“ (KR)
Mülheim - Der Böckingpark wurde mit weiteren, attraktiven Sportangeboten aufgewertet. Nun können die Anwohner und Besucher einen neu angelegten Fußball- und einen Basketplatz nutzen.
Auf dem Gelände des heutigen Böcking-Parks waren lange die metallverarbeitenden Böcking-Werke. Ab 1876 erbaute hier Eduard Böcking ein Walzwerk für Stahldraht, das bis in die USA exportierte.
Die Böcking-Werke gingen später in der Felten & Guillaume Gruppe auf. Mit dem Niedergang dieser Industrien erfuhr die Fläche eine Umwandlung. Auf dem ehemaligen Böcking-Gelände entstanden ein Park und Wohnhäuser. (rb/MF)
Buchheim - Food-Sharing ist eine Idee, die immer wieder Freunde findet. Das Ziel ist, dass noch brauchbare Lebensmittel nicht mehr weggeworfen, sondern weitergegeben werden.
Auch an der Bahnhaltestelle Herler Straße steht so ein Spendenfahrrad, das mit Plastikkisten bestückt ist. Die werden von Aktivisten mit Lebensmitteln befüllt, die meist von Geschäftsleuten gespendet wurden.
Zum Teil ist nur das Mindest- Haltbarkeitsdatum abgelaufen, was für die Verzehrbarkeit noch nichts bedeutet. Allerdings ist dieses Fahrrad hier schon etwas ramponiert. Ist vielleicht seine Haltbarkeit abgelaufen? (rb/MF)
Siegburg - Die 4.000 qm große Saunalandschaft "Marivent" ist das Herzstück das Wellness Park Siegburg. Hier befinden sind sechs moderne Saunen, Whirlpool und ein großer Saunagarten mit eigenem Liegehaus.
Die großzügige Gastro lädt zum Verweilen ein. Am Kamin kann man sich entspannen und dem sanften Plätschern des italienischen Brunnens lauschen. Der gesamte Saunabereich gleicht einer Wellness-Oase aus dem sonnigen Süden.
Ein Highlight ist die "Panoramasauna" im Obergeschoss. Mit einem herrlichen Ausblick auf das Siebengebirge sowie den Michaelsberg, lässt es sich bei moderaten Temperaturen und dezenter Hintergrundmusik wunderbar relaxen. (PR)
Marienheide - Die Lingese-Talsperre bei Marienheide ist eine der ältesten Brauchwasser-Talsperren des Wupperverbandes und seit 1899 in Betrieb. Sie dient dem Hochwasser- Schutz und der Niedrigwasser- Aufhöhung.
Zwischen 1995 und 1998 wurde die Gewichtsstaumauer der Talsperre saniert. Der gestaute Fluss ist die Lingese, ein Zufluss der Wipper. Die Lingese ist Grenzfluss zwischen Kierspe im Sauerland und Marienheide im Oberbergischen Kreis.
Freizeitaktivitäten an der Lingese-Talsperre sind Wandern, Wassersport und Camping. Tauchsport und Surfen sind nicht gestattet. Seit 2011 wurden an der Talsperre Badestellen eingerichtet. Der Uferweg ist 5 Km lang. (Wupperverband)
Leverkusen - Wir haben im April 2025 in der evangelischen Christuskirche in Leverkusen das Mandolinen-Orchester bei seinem Jahreskonzert das erste Mal bei der Arbeit erlebt. Das es sowas überhaupt gibt, hatte uns neugierig gemacht.
Einen Irrtum unsererseits mussten wir gleich zu Anfang ausräumen: Das Orchester besteht nicht nur aus Mandoline - Spielern. Es wird auch von einem mehrköpfigen Team von Akustikgitarristen, einem Cello und einem Kontrabass rhythmisch unterstützt.
Die zweite Hälfte des Konzerts gefiel uns sehr gut. Es schien, als hätten sich die Musiker richtig warm gespielt und zu einem überzeugenden Zusammenspiel gefunden. Am Ende gab es stehende Ovationen und ein gut gefülltes Spendenkörbchen. (rb/MF)
Odenthal - Der Hochseilgarten wurde 2009 auf dem Kramerhof in Odenthal-Eikamp eröffnet. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erproben in den Parcours zwischen den Bäumen Kraft und Mut beim Klettern.
Das Areal bietet mit seinen hohen, gerade gewachsenen Bäumen, dem kleinen Bachlauf und der vielfältigen Flora optimale Kletterbedingungen und entspannende Pausen. Nach der Coronapause haben wir endlich wieder geöffnet!
Die Mitarbeiter des Hochseilgartens sind nicht nur für das Klettervergnügen Einzelner zuständig, im Angebot sind auch Erlebnispädagogik und Teamcoaching. Die Saison geht von Ende März bis Oktober. Andere Termine sind mit Anmeldung möglich. (rb/MF)
Köln-Bonn - Die Plattform WohnPortal Köln-Bonn bietet Informationen rund um das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Realisierte Projekte geben Einblicke ihren Alltag, freie Wohnungen werden angeboten.
Planende Gruppen suchen Mitmachende oder Startkapital. Interessierte finden Informationen, Veranstaltungen, Beratung oder gleich die passende Wohn-Gemeinschaft. Das Portal ist ein Projekt von "Neues Wohnen im Alter" e.V.
Ziel ist bezahlbarer und nachbarschaftlich genutzter Wohnraum. Kooperationspartner sind die Mitstadtzentrale Köln, gefördert wird das Portal von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und unterstützt von den Städten Köln, Bonn und Brühl. (Stadt Köln)
Deutz - "Ich liebe die Blumen und Bäume im Wandel der Jahreszeiten, die Tierwelt und dazu die Kunst und Architektur.“ Von 2005 bis zur Pensionierung leitete Gerhard Böckmann den Rheinpark.
Jetzt ist der gelernte Gärtner ehrenamtlicher Geschäftsführer im von ihm mitgegründeten „Förderverein Rheinpark“ unter Vorsitz des ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters Roters: „Wir wollen den Kölner Bürgern den Rheinpark näherbringen"
"Wir bieten interessante Führungen und Informations-Veranstaltungen an“, erläutert Böckmann. Wer Mitglied im Förderverein werden möchte, meldet sich unter 0152 / 545 48 671. Auf der Internetseite finden Sie aktuelle Termine. (Kölnische Rundschau)
Witten - Bernd Bresselschmidt macht kurz Pause, gleich will er 18 Quadratmeter Pflastersteine auf eine Holzpalette packen. Die Kundin braucht sie für eine neue Terrasse. "Die Steine sind gespendet.
Die haben wir in einem Garten ausgegraben, saubergemacht und jetzt gehen sie wieder raus", sagt der 34-Jährige stolz. Im Cap-Baumarkt in Witten-Annen arbeitet er in der Warenannahme und im Verkauf. Cap steht für Handicap.
Die grüne Schirmmütze mit den drei Buchstaben ist das Logo des ersten Secondhand-Baumarkts in NRW. Betreiber ist die Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft der Diakonie (QuaBeD) in Witten. (WDR)
Mülheim - Da, wo früher das Restaurant Sakleti und dann der Barroom war, nahm jetzt die Asian Kitchen Bar "Tomoki" den Betrieb auf. Damit hat der Gast 4 Restaurants an einer Kreuzung zur Auswahl:
Das Fischrestaurant Scampino, das italienische Restaurant Localino, das Café Rheinspaziert und jetzt das vietnamesischen Restaurant, eben das Tomoki. Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual.
Eine Homepage ist noch nicht am Start. Aber der oder die InhaberIn mit Namen Van Vy Bui klingt schon nach einem 3-Gänge-Menü. Wir waren noch nicht zu Gast, holen das aber bald nach und werden berichten. (rb/MF)
Mülheim - Die Interessengemeinschaft (IG) Keupstraße wurde 1978 als Bürgerinitiative von engagierten Geschäftsleuten und Anwohnerinnen und Anwohnern der Straße im Herzen Mülheims gegründet.
1995 erfolgte die offizielle Vereinsgründung. Seitdem hat sich der Verein weiterentwickelt. Er hat das Ziel, mit gemeinsamen Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit das friedliche Zusammenleben auf der Straße zu fördern.
Die Keupstraße in Köln-Mülheim soll im Bewusstsein der Kölner Bürgerinnen und Bürger als ein lebendiger, multikultureller Teil Kölns präsentiert und positioniert werden. (IG Keupstraße)
Rath - In den letzten Jahren wurde am Ufer des Rather Sees ein Badestrand gebaut. Dieser hat seit 2024 geöffnet und zieht erste Gäste an. Ganz besonders natürlich, wenn das Wetter sommerlich ist.
Auf dem See wurden zwei Wakeboard- und Wasserski-Anlagen gebaut, die schon 2023 fertig gestellt wurden. Auf die neue Wakeboard-Anlage auf dem See ist Andre van den Höövel vom Wake Club Cologne besonders stolz.
Im Vorfeld hatte es aber auch Kritik an dem Umbau gegeben. Umweltschutzorganisationen wie der BUND oder Anwohner, vor allem aus dem nahen Neubrück, setzten sich für einen naturbelassenen Badesee ein. (rb/MF)
Mülheim - Das Wellness-Angebot des Anbieters "wellnest" im Schanzenviertel in Köln-Mülheim, gibt es seit April 2023. Der Betrieb stellt sich vor: "Kommt, wann ihr wollt, bleibt, solang ihr möchtet."
Unsere Nester sind täglich für euch buchbar. Wählt euren Saunaaufguss und Saunavariante vor Ort. Bademäntel und frische Handtücher halten wir bei Bedarf bereit. Lasst euch im extragroßen Whirlpool treiben.
Musik, Video und Lichtstimmung bestimmt ihr selbst. Food & Drinks bringen wir euch direkt ins Nest. Ob mit Freunden, deinem Lieblingsmenschen oder in vollkommener Ruhe – so hast du noch nie entspannt." (PR)
Mülheim - Dass Köln in der internationalen Drum’n’Bass-Szene einen hohen Stellenwert hat, liegt vor allem an einem Mann: Heiner Kruse. Der Kölner ist auch unter dem Pseudonym „The Green Man“ bekannt.
Er ist seit Jahrzehnten ein Pionier in der mit harten, mitunter hektischen Breakbeats unterlegten elektronischen Musikrichtung. Seit 22 Jahren betreibt er zudem an der Schanzenstraße in Mülheim mit Basswerk ein kleines Label.
Mittlerweile fördert das städtische Kulturamt seine Arbeit. „Mich hat die Musik fasziniert, weil sie gleichzeitig sehr energisch, aber auch eher relaxt sein kann“, erinnert sich Kruse ersten Berührungen mit Drum’n’Bass. (KR)
Mülheim - Viele junge Arbeitslose haben keine guten Startbedingungen. „Den meisten fehlt ein Ziel“, sagte Geschäftsführerin Annette Nowinski. Das Kolping Bildungswerk will das verbessern, denn Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von zentraler Bedeutung.
Wenn Bildung nicht weiterhin von der sozialen Herkunft abhängig sein soll, bedarf es engagierter Träger und Mitarbeiter, die gemeinsam daran arbeiten, dass alle Menschen eine gleichberechtigte Chance auf Bildung erhalten. So lebt der Geist von Adolph Kolping in dem Bildungswerk weiter.
„Wir haben u.a. einen Koch, Metallmeister, Schreiner und Sozialpädagogen als Ausbilder“, sagt der Standortleiter des Kolping-Bildungswerkes an der Deutz-Mülheimer Straße. Auch für Verkauf, Handel und Lagerhaltung gibt es Ausbilder. Eine zweite Bildungsstätte hat Kolping in Mülheim am Präses-Richter-Platz 1a, eine Lehrküche. (rb/MF)
Troisdorf - Ein Haustier bringt neben viel Freude natürlich auch jede Menge Verantwortung mit sich. Das erschöpft sich nicht im dreimal am Tag raus mit dem Hund oder regelmäßig den Katzenklo sauber machen.
Der Mensch will auch mal Urlaub machen und kann oder darf den geliebten Vierbeiner nicht immer mitnehmen. Obwohl eine Freundin von uns ihre Meerschweinchen und ihre Katze sogar auf den Heimaturlaub nach Polen mitnahm!
Und dann gibt es ja auch noch ungeplante Krankenhaus-Aufenthalte. Wer dann niemand im Freundeskreis oder bei den Nachbarn als Vertretung hat, kann sich vielleicht mit den Angeboten eines sogenannten Hundehotels anfreunden .. (rb/MF)
Merheim - Der Fronhof gehört zu den ältesten urkundlich nachgewiesenen und erhaltenen Höfen im Rechtsrheinischen und kann als Keimzelle des Dorfes Merheim sowie der Kirche St. Gereon angesehen werden.
Im Jahre 846 bekam ein Graf Giselbert die Verwaltung des nahe gelegenen Königsforstes übertragen. Zusammen mit seinem Namen wird auch ein Gutshof in Merheim genannt. Dabei handelt es sich um den Fronhof.
Die Hofanlage stammt aus dem 7. oder 8. Jahrhundert zur Zeit der fränkischen Herrschaft im Rheinland. Direkt neben der Hofanlage ist die Kirche St. Gereon, die aus einer Hofkapelle des Fronhofes hervorging. (KuLaDig / LVR)
Kalk - Wir waren noch nie in Indien und können daher auch nichts über die indische Küche sagen. Höchstens etwas über die indische Küche made in Germany. Die gibt es auch in Kalk auf der Thumbstraße.
Das Lokal wirbt für sich mit "Seit 1986". Wir waren zu dritt im März 2023 dort essen. Unsere Tochter hat das bestellt, was sie beim Inder meistens isst und war durchaus zufrieden. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam.
Das Essen wurde schnell serviert, was für viel Vorgekochtes spricht. Wir haben mit ein paar Extrawünschen 60 Euro bezahlt. Im Laufe des Abends setzten sich auch Bekannte zu Tisch, für uns immer ein gutes Zeichen. (rb/MF)
Dellbrück - Angefangen hat der Schmuckdoktor auf der Frankfurter Straße 51 in Mülheim. Wir wunderten uns damals, ob es im eher armen Mülheim wohl genug Schmuck zum Reparieren gäbe. Der Schmuckdoktor damals:
Es gäbe hier viel altes Geld und auch viel Schmuck. Der sei vorzugsweise in älteren Händen, und da bliebe schon mal was hängen, oder fiele zu Boden und müsse repariert werden. Dann stellte der Goldschmieder fest, dass das auch in Dellbrück so ist.
Er zog auf die Dellbrücker Hauptstraße um und machte später auch noch eine Filiale in Köln-Sülz auf. Wir sind seit vielen Jahren bei ihm Kunde für Reparaturen, später auch für Neuanfertigungen und waren immer gut zufrieden .. (rb/MF)
Deutz - Die Deutzer Drehbrücke verbindet die Siegburger Straße über die Alfred-Schütte-Allee mit dem Poller Rheinufer, dessen ausgedehnte Grünflächen und Sportanlagen in den 1920er Jahren angelegt wurden.
Sie wurde 1907 zeitgleich mit dem Deutzer Hafen errichtet. Das technische Denkmal besteht aus einer genieteten Stahl- Fachwerkkonstruktion von 31 Meter Spannweite und 10 Meter Breite. Viele Teile der Brücke sind im Jugendstil gestaltet.
Sie kann aus dem vollständig erhaltenen Steuerhäuschen elektrisch gesteuert werden. Die 177 Tonnen Eigengewicht ihres Überbaus werden hydraulisch aus der Ruheposition gehoben und mittels eines Elektromotors gedreht. (Wikipedia)
Brühl - Brühl ist dank der zum Weltkulturerbe zählenden Schlösser Augustusburg und Falkenlust, der Villeseen und dem Freizeitpark Phantasialand ein viel besuchtes touristisches Ziel im Rheinland.
Mit ihren zahlreichen Hochschulen, Museen, Galerien, Kommunalbehörden und produzierenden Unternehmen, stellt die ehemals kurfürstliche Residenz ein wichtiges regionales Zentrum zwischen Köln und Bonn dar. (Wikipedia)
Kommentar: Köln ist von einer Reihe kleinerer Städte umgeben, die ein selbständiges und interessantes Kulturleben aufweisen. Das Schöne daran ist, dass sie gleich vor unserer Haustüre liegen und gut zu erreichen sind. (rb/MF)
Radevormwald - Wer für einen Sauna- oder Schwimmbad- Besuch ein paar Extra-Stunden einplanen kann, wird auch die 44 Km oder gut 40 Minuten bis in's life-ness nach Radevormwald nicht scheuen:
"Mit über 5.000qm Gesamtfläche zählt das Freizeitcenter life-ness zu den größten Einrichtungen seiner Art im Oberbergischen Kreis. Wir bieten ein umfangreiches Sportprogramm und pure Entspannung in unserer Saunalandschaft.
Ein abwechslungsreiches Spielprogramm finden die Kleinen im angeschlossenen Nessi Kinderland. Für Ihr leibliches Wohl sorgen wir mit ausgewogenen Speisen in unserem VitalCafé und dem Panoramabistro in unserer Saunalandschaft." (PR)
Bergisch Gladbach - Wer von Mülheim aus in's nahe Bergische will, fährt häufig über die Odenthaler Straße von Dünnwald nach Schildgen. Hier lohnt sich ein zweiter Blick, man kommt nämlich am Café Pieper vorbei.
Das Café ist im besten Sinne "old fashioned". Hier geht man nicht hin, um schlank zu werden. Torten und Kuchen sind dazu da, glücklich zu machen. Man kann ja anschließend im nahen Dhünnwald die Kalorien wieder abspazieren.
Und wenn man sich nicht in's Café setzen möchte, kommt eben ein gut gefülltes Kuchenbrett mit nach Hause. Und man darf bei der Gelegenheit wehmutsvoll seufzen: So einen Laden hätten wir in Mülheim auch gerne .. (rb/MF)
Mülheim - Wir betreuen Ihr Kind in Randstunden, zu Schließungszeiten, zur Überbrückung bis zum Erhalt eines Kindergarten,- oder anderen Betreuungsplatzes und in Notfällen.
Ob in Form einer Wegebegleitung Ihres Kindes von der Wohnung zur Schule oder in der Betreuung in unserem Spielpunkt unterstützen wir Sie kurzfristig. Wenn Sie z.B. eine Arbeit aufnehmen oder an einer Qualifizierung teilnehmen.
Wir helfen auch, wenn z.B. Ihre Tagesmutter erkrankt ist. Wir unterstützen Sie, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Seit 2006 betreuen wir Kinder in Mülheim. Das Projekt wird vom Jobcenter und der Stadt Köln gefördert. (CSH)
Dellbrück - Mirko Lingk ist mit Leib und Seele Kaffeeröster. Im Frühjahr 2022 wagte er in Humboldt-Gremberg den Schritt in die Selbstständigkeit als Betreiber seiner Kaffeemanufaktur „Kaffeeklüngel“.
Seine Tätigkeit als Experte für schalltechnische Untersuchungen gab er auf. Er besuchte seinen Lieferanten in Brasilien und verfeinerte sein Geschäftskonzept. Eines soll aber bleiben, wie gehabt: Er beliefert seine Kunden weiter mit dem Fahrrad. (KStA)
Im Frühjahr 2023 zog es den Röster nach Dellbrück und er eröffnete ein Ladenlokal. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet am 23.03.23 von der neuen Adresse des Kaffeeklüngels: Dellbrücker Hauptstraße 86-88, 51069 Köln-Dellbrück. (rb/MF)
Poll - Es ist vielleicht ein wenig schrullig, aber auch liebenswert, wenn ein Straßenschild an einen vergangenen Beruf erinnert. Die Wikipedia erklärt: Milchmädchen waren Mädchen, die Milch besorgten und sie anboten.
Sie spielten in der Geschichte der Milcherzeugung und -verarbeitung eine große Rolle. Ihre Aufgaben umfassten Melktätigkeiten, die Butterherstellung oder auch das Verkaufen von Milch und Milchprodukten auf dem Milchmarkt.
Die sprichwörtliche Milchmädchenrechnung ist die spöttische Bezeichnung für eine naive Betrachtung oder Argumentation, die wesentliche Aspekte nicht beachtet und zu einem plausiblen, tatsächlich jedoch unzutreffenden Ergebnis kommt. (rb/MF)
Hagen - Im Freilichtmuseum Hagen arbeiten in vielen Werkstätten täglich Handwerker und zeigen alte Handwerkstechniken. Hier gehen die sinnliche Erfahrung und die Wissensvermittlung Hand in Hand.
So gehört der ohrenbetäubende Lärm im Sensenhammer zu einem Handwerk, das schon im 18. Jahrhundert seine Produkte in die ganze Welt exportierte. Der imposante Betrieb ist einer von vielen historischen Werkstätten.
Sie schmieden Nägel, rollen Zigarren, schlagen Seile und zeigen andere, in Vergessenheit geratene Techniken. Das Museum ist von April bis Oktober außer Montag ab 9 Uhr geöffnet, von Mülheim knapp 80 km und eine gute Autostunde entfernt. (rb/MF)
Dünnwald - Das frühere Ausflugslokal Walkmühle verfällt. Nachdem die Gaststätte 2006 nach einigen Pächterwechseln geschlossen wurde, liegen das Hauptgebäude, der dazugehörige bereits 1990 geschlossene Viktoria-Saal und das Grundstück brach.
Dem historisch interessierten und ehemals in der Nachbarschaft lebenden Manfred Grimm gefällt das nicht. Er will wissen, was mit der Immobilie geschehen soll. „Es handelt sich um ein sehr altes Gebäude, das in der Geschichte Dünnwalds eine wesentliche Rolle spielte“, betont er.
Der Hobbyhistoriker kümmert sich seit 2011 um das Lokal: „Der letzte Eigentümer Brück habe das Anwesen an die Baugesellschaft Wolfgang Metz verkauft.“ Der wollte auf dem Gelände Wohnungen errichten. Ein Bauantrag wurde zwar gestellt, aber seitdem geschah nichts. (KStA)
Bergisches - Es ist ein Erlebnis, mit dem Rad auf einer alten Bahntrasse zu fahren: sanfte Steigungen und Kurvenradien, Tunnelfahrten, Ausblicke von Bahndämmen und Viadukten.
Nun wird auch das Bergische für Radwanderer über die Trasse des ehemaligen "Balkanexpress" erschlossen. So nennt der Volksmund die aufgegebene Bahnlinie von Opladen nach Remscheid.
Wir haben uns einen Tag Zeit genommen und sind von Mülheim zum Einstiegspunkt nach Opladen geradelt. Dann ging es nach Wermelskirchen, Kaffee und Kuchen schlemmen und wieder zurück, eine schöne Strecke. (rb/MF)
Kalk - Manchmal hat man weder Zeit noch Lust, sich lange in's Restaurant zu setzen. Man ist hungrig und will schnell was essen. Jetzt waren wir in den Köln Arcaden bei Asian Food "kaiyo".
Der Imbiss stellt sich vor: "Asiatische Spezialitäten: "Ob thailändische Currys zu Teppanyaki und Nudeln oder frische Salate. Hier ist Ihrem „Taste of Asia“ keine Grenze gesetzt." Wir waren im März 2025 dort.
Wir ziehen einen Fast-Food-Vergleich: Asien klar auf dem ersten Platz, türkische Imbisse auf dem zweiten. Die deutsche Curry-Wurst-Bude landet auf dem Dritten. Gemüse kennt die leider nur vom Hörensagen .. (rb/MF)
Hellenthal - In der Eifel sprießen Blumen, die viele Besucher jährlich anziehen - Millionen wilder Narzissen auf den Wiesen bei Hellenthal. Die Stadt appelliert an die Spaziergänger, keine Wege zuzuparken und die Wiesen nicht zu betreten.
"Sollte sich die Situation vor Ort nicht mehr regeln lassen, behalten sich die Verantwortlichen vor, die Parkplätze und die Zuwege zu den Narzissenwiesen zu sperren", heißt es auf der offiziellen Homepage. Die Gemeinde bietet geführte Touren zu den Narzissenwiesen an. (WDR)
Kommentar: Der WDR-Bericht berichtete, dass sich Loki Schmidt, die Gattin von Helmut Schmidt, für den Erhalt der wilden Narzissenwiesen im Tal der Olef einsetzte. Die Forstwirtschaft hatte sie schon fast verdrängt. Ihr Einsatz hatte goldgelben Erfolg, den wir heute genießen .. (rb/MF)
Immekeppel - Wir fahren über die A4 bis Untereschbach nach Immekeppel. Wir biegen links in die Höher Straße ab und parken. Auf der anderen Straßenseite beginnt ein Wanderweg entlang des Volbach. Dem folgen wir vorbei an der Grube Apfel, bis rechts die Firma Max Bärmann auftaucht.
Deren höchst interessante Firmengeschichte empfehlen wir für nach dem Spaziergang beim Kaffee. Wir steigen in einer Linkskurve leicht bergan Richtung Herweg. Wir folgen der Hauptstraße bis Ehrenfeld und kommen an der Hausnummer 19 wieder auf's freie Feld. Nicht verzagen, den Weg gibt es wirklich.
Wer möchte, kann jetzt wieder zurück in's Tal zum Volbach absteigen und zurück zum Ausgangspunkt gehen oder einen der Wege über den Fronenberg nehmen. Wir sind einfach die Löher Straße zurück gegangen. Der Spaziergang ist 6 km lang, kann aber mit etlichen Anschlüssen verlängert werden. (rb/MF)
Mülheim - Das Bürgerhaus Mütze sollte generalsaniert werden. Alle sozialen Angebote der Einrichtung sollten aber weiterlaufen. Um das zu gewährleisten, beschloss die Bezirksvertretung Mülheim, dass der Verein Interkultur e.V. die Trägerschaft in der Bauphase übernimmt.
„Wir werden alle Aktivitäten und Beratungsangebote der Mütze fortsetzen", sagt Kemal Bozay, pädagogischer Geschäftsführer des Interkultur e.V. Von der Flüchtlings- und Frauenberatung bis zu Tafelangeboten für Obdachlose werden alle Angebote aufrechterhalten.
Der Verein Interkultur e.V. in der Augustastraße 21 wurde 2013 in Mülheim gegründet. Neben aufsuchender Kinder- und Jugendhilfe und Inklusionsarbeit an Schulen betreut der Verein Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Geflüchtete und hat Angebote wie Beratungen, Lernförderung und ein Literaturcafé. (KWS)
Leverkusen - Das Obstgut Morsbroich am Museum Schloss Morsbroich liegt hinter der Mülheimer Bezirksgrenze in Leverkusen - Schlebusch. Für gemütliche Radler von Mülheim aus eine 3/4 Stunde.
Im Hofladen bekommt man das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse. Das Hofgut baut 30 Apfelsorten selbst an. Dazu gehören auch alte Sorten wie Berlepsch, weißer Klarapfel, Gravensteiner, etc.
Aus den Äpfeln wird auch Saft gepresst. Der enthält ausschließlich gepflückte Äpfel aus eigenem Anbau und ist frei von Zusatzstoffen. Es gibt auch Birnen, Pflaumen- und Zwetschenbäume. (Obstgut Morsbroich)
Flittard - Aktive Senioren freuen sich auf Eure Teilnahme und Unterstützung bei unseren gemeinsamen Aktivitäten: Wassergymnastik, Spielevormittag, Nordic-Walking, eine Deichrunde mit oder ohne Hund und eine Boule-Gruppe.
Das planen wir: gemeinsamer Besuch von Museen oder Theater, eine Wandergruppe, eine Smartphone und Tablet-Sprechstunde. Bitte sprecht Frau Frings an; egal, ob Ihr neu einsteigen wollt oder Unterstützung braucht oder geben könnt!
Und vor allem seid ihr herzlich zu unserem offenen Treff eingeladen. Wir nennen unseren Treff mit Kaffee und Süßigkeiten auch Ideenschmiede. Jeden ersten Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr, Georg-Zapf-Straße 16, Flittard. (PR)
NRW - Genießen, probieren, inspirieren. Unter diesem Motto lädt der Veranstalter von Märkten & Events ewiando an ausgewählte Orte ein. So bietet das Schloss Paffendorf mit seinem schönen Schlosspark eine sehenswerte Kulisse für das Marktgeschehen.
Wir waren öfter dort. Jedesmal waren danach die Taschen voll und die Brieftaschen leer. Aber das macht ja auch Spaß, wenn man es nicht zu oft macht. Der andere Veranstaltungsort war bis 2022 das Rittergut Birkhof bei Korschenbroich.
Die ewiando-Märkte sind im Frühjahr und im Herbst. Paffendorf macht Weihnachten eine Pause. Ein Marktbeschicker sagte uns, ewiando lege spürbar Wert auf Qualität und sei für die Bedürfnisse der Marktleute offener als manch' anderer .. (rb/MF)
Kalk - Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist und am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet wurde.
Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen, Wissenschaft als Fortschritt und als Problem.
Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)
Kommern - Das Freilichtmuseum ist ein Museum über die Menschen im Rheinland und ihr Leben und Wirken in früherer Zeit. Im Museum werden traditionelle Arbeiten gezeigt und der geschichtliche Hintergrund erklärt.
Im Museum können Sie die originalen Gebäude, wie sie tatsächlich einmal in ihrem Dorf standen, besichtigen. Ausgestattet mit Möbeln und Haushaltsgegenständen aus der Zeit lassen sie die Besucher in den Alltag ihrer Bewohner blicken.
Überall im Museumsgelände begegnen Sie Tieren. Das Museum zeigt auch, welche Pflanzen angebaut wurden und welche Tiere zum bäuerlichen Hof gehörten. Kommern ist von Mülheim aus knapp 70 Km und 1 Stunde Fahrzeit entfernt. (Museum Kommern)
Kalk - Der KStA war auf der Suche nach "Vegetarischem" auch im Trash Chic: "Auf der Brause startet eine Rakete in den grünen Himmel, an den Wänden hängen Plakate zu Vorträgen wie „Die Kraft der Schmetterlinge“.
Ein Lokal wie das eigene Wohnzimmer. Ein Kumpel mit Cargohosen und Vollbart bringt Sojaschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Und plauscht, als ob er sich gleich mit ’ner Club Mate dazusetzt und von seinen Erdbeerplantagen-Plänen erzählt.
Das Schnitzel erinnert an sehniges Fleisch, aber die Bratkartoffeln sind knusprig. Der vegane Chiliburger matscht sich schlozig, senfig und scharf in die Geschmacksknospen. Beruhigend: Veganese schmeckt wie Mayo." (KStA)
Wiehl - Die Wiehler Wasser Welt lädt die Besucher zur Entspannung ein: Zeit für mich bedeutet entspannen, sportlich sein, mich auspowern, genießen, Spaß haben. Allein, mit Freunden oder der Familie.
Das Bad hat ein Sport-, ein Kinder- und ein Kursbecken, sowie ein Sole- und ein Springerbecken im Aussenbereich. Dort gibt es auch eine Liegefläche, eine Beach-Bar, eine Sandspielfläche und einen Bereich mit Liegen und Strandkörben.
Die Länge unserer Speed-Rutsche beträgt 68 m und der Landebereich ist unterirdisch. Alle Rutschen-Begeisterte werden von Stroboskop-Leuchten, einer Running-Light-Strecke und einer Lichtwalzen-Strecke begleitet. (PR)
Mülheim - Die Versorgung von wohnungslosen Menschen, vor allem rund um den Wiener Platz, ist ein Problem. Der Verein "Arche für Obdachlose" will den Menschen helfen und hat auf dem Bergischen Ring eine Containeranlage errichtet.
Dort gibt es Beratung, Toiletten, Duschen und Waschmöglichkeiten. Die Stadt hatte für die Anlage Mittel zur Verfügung gestellt. Mit dabei sind auch der Arsch huh e.V., die FC-Stiftung und die Bethe-Stiftung. In der Anlage soll auch eine vollwertige Arztpraxis entstehen.
Hier werden bedürftige Menschen auch ohne Versichertenkarte behandelt. Außerdem gibt es eine Küche mit einer Essensausgabe. Betreut wird die Anlage von dem Sozialdienst Katholischer Männer in der Anlaufphase 4 Stunden pro Tag, später 8 Stunden. (RK 13.02.22)
Mülheim - Die Guilleaume-Stiftung Sankt Antoniusheim setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung von Ferienzeiten für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein und unterstützt sie finanziell.
Der Deputation gehören zwei Nachkommen der Stifterfamilie der Kabelwerke Felten & Guilleaume und acht Ratsmitglieder an. Die Stiftung stellt für das von ihr initiierte Programm "Ferien mit der Guilleaume-Stiftung" jährlich fast 200.000 Euro bereit.
Damit ermöglicht man etwa 380 bedürftigen Kindern und Jugendlichen mit Behinderung gemeinsame Ferienzeiten mit Nichtbehinderten. Die Ferienfreizeiten werden in der Regel von freien Trägern der Jugendhilfe durchgeführt. (Stadt Köln)
Mülheim - Die Schülerhilfe ist eine Marke der ZGS Bildungs-GmbH mit Sitz in Gelsenkirchen. Neben dem Studienkreis zählt sie zu den führenden Anbietern von Nachhilfe in Deutschland und Österreich.
Seit 1974 bietet die Schülerhilfe Nachhilfe für alle Klassen und Schularten an. An rund 1.100 Standorten fördert sie über 100.000 Schüler jährlich und bietet neben Nachhilfe auch Prüfungs- Vorbereitungskurse und Ferienkurse an. (Wikipedia)
Kommentar: Die Wikipedia zeichnet die Geschichte der Schülerhilfe bis in die 70er Jahre nach. Den Erfolg der von Schülern gegründeten Firma kann man auch gut mit den Mängeln unseres Schulsystems erklären .. (rb/MF)
Dellbrück - Das markante Kirchengebäude an der Bergisch Gladbacher Straße ist kaum zu übersehen. Es besitzt auch eine große Strahlkraft, was das gesellschaftliche und kulturelle Engagement der Kirchengemeinde angeht.
Kurz zu seiner Geschichte: Im März 1903 beschloss die Gemeinde Mülheim am Rhein den Bau einer Kirche in Dellbrück. Der protestantische Industrielle und Rittergutsbesitzer Paul von Andreae stiftete den Bauplatz für die Kirche und das Pfarrhaus.
Die evangelische Christuskirche wurde am 18. Juni 1905 eingeweiht. In ihr fand über viele Jahre das Dellbrücker Forum statt, eine oft hochkarätig besetzte Diskussions-Veranstaltung, die über die Grenzen von Köln hinaus Beachtung fand. (rb/MF)
Buchheim - Die Aufgaben der Feuer- und Rettungswache 9 sind in der Hauptsache Brandbekämpfung, Brandverhütung, Hilfeleistung, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Zivilschutz. Ein wichtiges Detail des Rettungsdienstes sind die Anfahrts-Proben.
Unlängst bekam die Feuerwache einen neuen Anbau. Er ist die dritte Erweiterung der 1924 in Betrieb genommenen Wache an der Bergisch-Gladbacher-Straße. Wegen steigender Einsatzzahlen musste sie bereits in den Jahren 1962 und 1992 um jeweils eine Fahrzeughalle erweitert werden.
Mit der Erweiterung erhalten die Mitarbeitenden nun neue Ausbildungs- und Schulungsräume, Einzelruheräume und eine Sporthalle. Die Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr sind Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung. (Stadt Köln)
Holweide - Der Runde Tisch Holweide ist ein Forum, unter dessen Dach alle interessierten Holweider eingeladen sind, offen über die Entwicklung ihres Stadtteils nachzudenken und zu diskutieren.
Wir möchten die Holweider Bürger an der Entwicklung des Stadtteils beteiligen, an der Bürgerinformation in verschiedenen Lebensbereichen, wie Freizeit, Kultur und Sport und der besseren Vernetzung der Akteure.
Derzeit haben wir drei Schwerpunkte: Wohnqualität und Nachbarschaft, Kultur, Freizeit und Bildung und das Thema Verkehr. Die Runde Tisch findet im Katholischen Pfarrzentrum in der Maria-Himmelfahrt-Straße statt. (RTH)
Mülheim - Gleich neben dem Schauspielhaus ist das Offenbach im Carlsgarten für das körperliche Wohl der Theaterbesucher zuständig. Es besorgt auch die Pausen- und Foyergastronomie im Depot des Schauspiels.
Zu Anfang firmierte die Lokalität unter "Werkshase" und dann als Offenbach am Carlsgarten. Die Gastronomen betreiben auch die Cafés Lichtenberg, Feynsinn, Stanton und andere bekannte Lokale in Köln.
Die einladenden Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 9 bis 24 Uhr. Sonntag zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn und zu besonderen Anlässen. Offenbach am Carlsgarten, Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln. (rb/MF)
Wermelskirchen - Die Kattwinkel'sche Fabrik ist ein bemerkenswerter Ort für Kultur: Hier finden Konzerte, Kleinkunst, Lesungen, aber auch Frauen- und Kinder-Kleidermärkte und Bilderbuch-Kino statt.
Das bergische Städtchen ist von Mülheim aus über Opladen und die Balkantrasse auch mit dem Fahrrad zu erreichen. Man sollte aber nicht in Eile sein, es zieht sich etwas. Dafür geht es auf dem Rückweg immer nur bergab.
Von Mülheim aus sind es ca. 30 Km und mit dem Auto braucht man eine halbe Stunde Fahrzeit. Auch Kleinkunstgrößen wie Jochen Malmsheimer und Dieter Nuhr kommen gern hierhin, Dieter Nuhr immerhin schon seit 1994! (rb/MF)
Mülheim - 1610 erhielten Lutheraner und Calvinisten das Privileg, in Mülheim eine Kirche zu bauen und Pfarrer zu berufen. 1837 wurden die selbständigen Gemeinden auf Anordnung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. vereinigt.
Da nur noch eine Kirche benötigt wurde, verkaufte man den kleineren Kirchsaal. Das gemeinsame Gotteshaus erhielt aufgrund des friedlichen Zusammenschluss beider Religionsgemeinschaften den Namen Friedenskirche. Sie ist das älteste evangelische Gotteshaus Köln's.
Zur Kirchengemeinde gehören u.a. das Peter-Beier-Haus auf der anderen Straßenseite. Das beliebte Restaurant, das Café Vreiheit gleich nebenan, ist ein Ort friedlicher Genüsse. Die evangelische Kirchengemeinde feierte 2010 ihren 400sten Geburtstag. (rb/MF)
Bergisches - Auf den Spuren eines über 100 Jahre alten Wanderweges führt der Bergische Weg auf rund 260 km Länge vom Ruhrgebiet durch die Naturparke Bergisches Land und Siebengebirge bis nach Königswinter am Rhein.
Entlang der Strecke erwarten Sie abwechslungsreiche Landschaften und kulturgeschichtlich Interessantes. Historische Dörfer wie auch heimat- und industriegeschichtliche Museen, Schlösser, Burgen, Denkmäler und Kirchen lassen die Kultur der Region lebendig werden.
Beispiele sind das Neanderthal Museum, der Müngstener Brückenpark, der Altenberger Dom und der Drachenfels. Die Markierung ist in beide Richtungen durchgängig, Sie können den Weg in beide Richtungen laufen. Darüber hinaus gibt es Zuwege, die Sie auf den richtigen Weg führen. (PR)
Rösrath - Kurz hinter der Ausfahrt Rösrath der A3 liegt der Krewelshof im Sülztal. Der landwirtschaftliche Betrieb hat auch Freizeit-Angebote für Familien. Je nach Jahreszeit, wie in der Landwirtschaft üblich.
Alles begann 1930 als typischer rheinischer Familienbauernhof mit Milchkühen, Hühnern und Weizen und Rüben. Seit 1991 konzentriert sich der Betrieb mehr auf Spargel, Erdbeeren, Kürbisse und Kartoffeln.
Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen hat der Hof viele Freizeitangebote, einen Markt, eine Gastronomie, eine offene Bäckerei, die prämierte Schau-Käserei und eine Eisbahn. Schauen Sie doch mal in den Kalender! (rb/MF)
Dellbrück - Die ehemalige Kiesgrube ist ein Landschaftsschutzgebiet in Dellbrück an der Grenze zu Dünnwald. Spazieren und Sonnenbaden sind erlaubt, schwimmen aus Sicherheitsgründen nicht.
In der Umgebung ist die Dellbrücker Heide, die der BUND pflegt, der auch Angebote für Kinder hat. Die Gänsewiese am Kalkweg ist eine Hundewiese, der Wildpark Dünnwald ist für Familienspaziergänge ein absolutes Muss.
Das Waldbad ist an heißen Tagen oft letzte Zuflucht und hat über's Jahr tolle Konzerte. Camping-, Minigolf- und Bouleplatz sind gleich nebenan. Die Gaststätte Wildwechsel hat sich mit Küche und Kultur ernsthaft viele Freunde gemacht. (rb/MF)
Opladen - Die ehemalige selbständige Stadt Opladen ist jetzt ein Stadtteil der Stadt Leverkusen, in dem rund 23.000 Menschen leben. Aber der Stadtteil ist kulturell kein Anhängsel von Leverkusen.
Hier gibt es eine eigene, lebendige Kulturszene. Das Stadtteilmarketing des Einzelhandels organisiert Oster- und Herbstmärkte, Frühlings- und Stadtfeste. Viele Radtouristen fädeln sich in Opladen in die schöne Balkantrasse ein.
Der Scala-Club lockt mit Kleinkunst und Konzerten, auch das Kultur- Ausbesserungs- Werk und der Künstlerbunker haben ihr Publikum. Das Naturgut Ophoven ist für Kinder interessant. Im Wiembachtal kann man wandern und im Hallen- und Freibad schwimmen. (rb/MF)
Schlebusch - Gleich hinter der Kölner Ortsgrenze zu Leverkusen ist in Schlebusch die Winkel-Sauna beheimatet. Ein guter Ort für alle, die nicht ganz so weit fahren wollen und keinen Luxus à la Mediterana suchen.
Als wir in Dünnwald gewohnt haben, waren wir oft dort, allerdings ist das eine Weile her. Vertraut man aber den Fotos auf der Winkel-Homepage, ist die Zeit dort ein wenig stehen geblieben. Das muss ja nicht schlecht sein.
Die Tageskarte zu 18 Euro bewegt sich durchaus im Rahmen. Den Luxus eines Samstags-Ruhetages leisten sich allerdings sonst nur städtische Badeanstalten, wie zum Beispiel das Genovevabad in Köln-Mülheim .. (rb/MF)
Holweide - Die Hilde-Domin-Schule an der Klinik Holweide ist eine Schule für Kranke. Auch Kinder und Jugendliche, die stationär oder teilstationär in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sind, bekommen hier Unterricht.
Die Schule für Kranke nahm 2005, zusammen mit der neu gegründeten Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, die Arbeit auf. Zunächst in einem Provisorium, bis 2015 ein Neubau bezugsfertig wurde.
Das Kollegium hatte sich früh auf den Namen Hilde-Domin-Schule geeinigt. Seit 2008 heisst sie auch offiziell so. Auf der Homepage der Schule sind Presseartikel, die die Geschichte der Schule gut nachvollziehbar machen. (PR)
Bergisches - Sanft geschwungene Hügel, Wiesen, Wälder und abgelegene Täler mit rauschenden Bächen, Talsperren und kleine Dörfer mit idyllischen Gassen und Fachwerkhäusern ..
So beschreibt die Seite "Bergisches Wanderland" die beworbene Region. Das Schöne daran ist: Man ist von Mülheim aus ruckzuck dort. Seit wir in Mülheim wohnen, empfinden wir diese Nähe als großen Standortvorteil.
Wer nicht Auto fahren will, kann sich mal einige Buslinien anschauen. Man kommt mit etwas Geduld prima von Mülheim aus in's Bergische und findet dort auch noch weitere touristische Bus-Angebote. (rb/MF)
Merheim - Die StEB Köln haben zum Weltwassertag ein Teilstück der römischen Eifelwasserleitung auf ihrem Betriebsgelände an der Ostmerheimer Straße in Merheim aufgestellt. Die Wasserleitung aus der Eifel nach Köln ist der größte antike Technikbau nördlich der Alpen.
Vom ersten bis zum dritten Jahrhundert nach Christus stellte das 95,4 km lange Aquädukt über 180 Jahre die Wasserversorgung der niedergermanischen Provinzhauptstadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) sicher.
Er versorgte die Stadt täglich mit 20 Mio Liter Trinkwasser aus der Sötenicher Kalkmulde bei Kall. Planung, Trassierung und Ausführung sind Glanzleistungen antiker Ingenieurkunst. Die Gefälleleitung überwand auf ihrer Strecke einen Höhenunterschied von rund 350 m und alle Hindernisse. (StEB)
Bergisches - Neben den beiden Fernwanderwegen bieten Ihnen 24 Themenwanderwege im Bergischen Wanderland neue Entdeckungen: die Bergischen Streifzüge. Sie locken mit verschiedenen historischen, naturkundlichen, literarischen oder technischen Themen.
Diese Touren - zumeist Rundwege - sind zwischen 4 und 16 km lang und bieten mit Infotafeln und Erlebnisstationen eine Menge Abwechslung. Entlang der Wege durch die artenreiche Landschaft des Naturparks Bergisches Land erfahren Sie viel über Natur, Geschichte und Kultur der Region.
Die Streifzüge eignen sich gut als einzelne Halbtages- oder Tageswanderungen, lassen sich aber über Verbindungswege auch mit den beiden Fernwanderwegen kombinieren. Gute Einkehrmöglichkeiten bei unseren Gastgebern Bergisches Wanderland gibt es natürlich auch hier am Wegesrand. (PR)
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