Zentralwerk der schönen Künste, Rauminstallation (Bild Arton Krasniqi, KStA)
Raum 13 vor dem Aus?

Mülheim - Im Zuge der Verkaufsbestrebungen unseres Vermieters wurde der raum13 gGmbH zum 30. April 2020 gekündigt. Die Zukunft des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und der Gasmotorenfabrik Deutz sind in hohem Maße gefährdet.
 
Dies ist auch den politischen Sprecher*innenn der Ausschüsse aus Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaft bewußt. Parteiübergreifend haben sie sich für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers ausgesprochen.

Die Stadt sollte die zum Verkauf stehenden Flächen erwerben und eine verantwortungsbewusste Entwicklung mit der Gemeinwohlrendite im Mittelpunkt anstreben. Das für Mai geplante transdisziplinäre Reallabor "1869 Zukunft Werk Stadt" wird deshalb auf den 13. März 2020 vorgezogen. (PR)

Schiffsdiesel belasten die Luft

Mülheim - In Mülheim klagen Anwohner über hohe Luftbelastung durch Schiffe, die am Rheinufer anlegen. Während die meisten anderen Anlegestellen im Stadtgebiet mit Stromanschlüssen für Schiffe ausgerüstet werden, gibt es für Mülheim bis jetzt noch nicht einmal Pläne.

In Mülheim liegen Hotelschiffe häufig mehrere Tage direkt neben Wohnhäusern und Schulen am Rheinufer. Die Schiffe brauchen Strom für Licht, Küche, Klima oder Heizung. Weil es keine Stromanschlüsse gibt, produzieren die Schiffer Strom mit Dieselaggregaten im Dauerbetrieb und belasten die Luft. (WDR)

Kommentar: Die RheinEnergie schiebt die Verantwortung für die Stromanschlüsse in Mülheim auf den Bund, der Eigentümer der Wasserstraße Rhein ist. Der Bund schiebt die Verantwortung weiter an die Stadt Köln. Und die tut das, was sie am besten kann: Sie weist die Verantwortung zurück .. (rb/MF)

Ein willkommener Nebeneffekt ist, dass das Gehwegparken von Autos erschwert wird. (Bild sb/MF)
Neue Fahrradständer

Mülheim - Man hört oft, der Fortschritt sei eine Schnecke, weil er so langsam ist. Für uns ist er heute eine Haarnadel, weil sie so praktisch ist. Haarnadel heißen die Fahrradständer der Stadt, die Platz für zwei Räder bieten.

Dabei folgt die Verwaltung oft den Vorschlägen von Bürgern, die den Bedarf vor Ort ja am eigenen Leib, bzw. Fahrrad erleben. Jetzt freuen wir uns über fünf neue Haarnadeln am Präses-Richter-Platz an der Ecke Wiesbadener und Steinkopfstraße.

Nachbarn von der Wiesbadener Straße haben sie beim Kölner Fahrrad-Beauftragten beantragt. Und nach sorgfältiger Prüfung wurden sie jetzt aufgestellt. Sehr praktisch auch für die Besucher des Kolpinghauses schräg gegenüber. Prima! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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